Das „Denkmal der Arbeit“ von Joseph Thorak. Neu interpretiert.


Vorbemerkung:
Joseph Thorak gehört(e) zu den bekanntesten Vertretern der ´NS-Kunst´. Mit dieser Menschen verachtenden und Menschen vernichtenden Ideologie haben wir nichts zu tun. Wir distanzieren uns davon.

Wir sehen die Person ´Joseph Thorak´ als künstlerische Person – mit einem sehr eigenen Stil. Wir denken hier an seine muskelbepackten Stein-Männer und die christlichen Motive (Darstellen von Familie, Mutter und Kind, den Tod ohne kriegerischen Bezug).
Diese christlich-katholische Note in seinem Werk gefällt uns.

Dass seine für Nürnberger ´Reichsparteitagsgelände´ geplanten Skulpturen (Märzfeld, Deutsches Stadion) jedes gesunde künstlerische Maß überschritten. Bei ihm war es die Grenze zwischen ´Genie und Größenwahn´.

Natürlich wissen wir, dass Thorak sich den NS-Machthabern ab 1936 freiwillig anbot – und er bis 1945 dann finanziell wie ´eine Made im Speck lebte´. Auch wurden in seinem Atelier Kriegsgefangene aus Italien etc. beschäftigt.

Für weitere Detail-Informationen hier der Link zu unserem Pressebericht:
https://rekonquista.de/wp-content/uploads/2020/12/Thorak-Denkmal-der-Arbeit-Thorak-2020.pdf

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