(Provisorisches) Dach hinter dem Nordgiebel

Erst mit dem Dach im Hintergrund (und den beiden Fenstern) wirkt der Steingiebel komplett.
Er wird optisch eingerahmt – und hängt nicht mehr „in der Luft“.
Die frühere Dachkonstruktion des Rückgebäudes passt(e) sehr gut zum Steingiebel.

Die Fläche zwischen dem (Beton-)Nordgiebel und dem angrenzenden „Scharrer-Gymnasium“ ist geschätzt zirka 8-9 Meter breit. Ganz rein theoretisch könnte man hier eine (provisorische) Dachschräge als „Kulisse“ noch anbauen. Eventuell für eine begrenzte Zeit.
Ein „halbes Dach“ (siehe 90 Grad-Senkrechtlinie auf den Bildern unten) würde optisch reichen.

Denkbar (und am ehesten umsetzbar) wäre eine mobile, leichte und kostengünstige (Holz-)Konstruktion, die windstabil die frühere Dachschräge zum Hof hin abbildet.

Pellerhaus-Nordgiebel-Innenhof-Dach-Panorama-Hof-Rekonstruktion-Fassade-2019
Hier der seltene Anblick von der Rückseite auf das komplette Areal des „Pellerhauses“.

Pellerhaus-Nordgiebel-Innenhof-Dach-Panorama-Hof-Rekonstruktion-Fassade-2019
Hier die erste Simulation: Der übergeblendete Bereich stammt von dem „Egidienberg-Modell“ im Nürnberger Stadtmuseum „Fembo-Haus“.

Pellerhaus-Nordgiebel-Innenhof-Dach-Panorama-Hof-Rekonstruktion-Fassade-2019
Hier die zweite Simulation: Der übergeblendete Bereich stammt von dem großen „Pellerhaus-Modell“ im Nürnberger Stadtmuseum „Fembo-Haus“.
Der Dacherker ist in diesem Modell proportional größer als bei der ersten Variante. Auch der Dachansatz ist höher.

In beiden Simulationen ist aber genügend Platz für eine Dachschräge.